Cheesecake-Brownies sind perfekt für Käsekuchen und Schokofans. Unsere Mädels wünschen sich immer Käsekuchen, der Lieblingsmann steht auf saftige Schokokuchen mit Früchten und mit dieser Leckerei konnte ich alle zufrieden stellen ;)
Ich backe am liebsten in Cupcake Förmchen, so ist direkt alles kindgerecht portioniert. Ihr könnt den Cheescake-Brownie natürlich auch in einer Kuchenform backen.
Sehr lecker schmeckt es, wenn Ihr frische Früchte z.B. Kirschen beimischt. Wenn die Saison vorbei ist, tun es TK-Früchte auch.
Cheesecake-Brownies
Rezept für ca. 16 Stück
120 g Butter
120 g Bitterschokolade
150 g Rohrzucker
2 Eier
60 g Mehl
250 g Quark
250 g Frischkäse
1 Ei
60 g Rohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
ca. 150-200 g Früchte, z.B. Kirschen, Erdbeeren, Heidelbeeren
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Schokolade und Butter in einem Topf unter Rühren zum schmelzen bringen. Anschließend Rohrzucker, Mehl und die beiden Eier hinzufügen und verrühren.
In einer weiteren Schüssel Quark, Frischkäse, 1 Ei, Rohr- und Vanillezucker vermischen. Die Kirschen entsteinen, durchschneiden und unterrühren.
Die Muffinförmchen zur Hälfte mit der Browniemasse füllen und darüber die Käsemasse verteilen.
Ca. 30 min. backen und auskühlen lassen.
Wenn die Cheesecake-Brownies abgekühlt sind, vorsichtig aus den Muffinförmchen holen und mit frischer Kirsche und Minzblättern dekorieren.
Heute zeige ich Euch die Landschaft von Apulien, das ist aber nur ein kleiner Ausschnitt, von Castellaneta Marina aus sind wir nur ca. 30-40 km ins Landesinnere gefahren.
Los gehts am Strand von Marina di Ginosa. Marina di Ginosa ist nur wenige Kilometer von Castellaneta Marina entfernt und ist ebenfalls ein kleiner Badeort mit einem mehrere Kilometer langen Strand. Auch hier ist es sehr flachabfallend und ideal für Kinder. Dieser Küstenstreifen wurde mehrmals mit der Blauen Flagge ausgezeichnet.
Auch in Marina di Ginosa gibt es unzählige Strandbars und abends ist im Sommer immer richtig viel los. Was uns sehr gut gefallen hat: nahezu jede Strandbar hat auch einen Spielplatz, der abends auch beleuchtet ist. So sind die Kinder beschäftigt und es kommt keine Langeweile auf, während man auf das Essen wartet.
Wir fahren weiter nach Castellaneta Marina. In beiden Orten kennen wir nur den Strand und die Promenade ;) weitere Tips kann ich Euch deshalb nicht nennen.
Weiter geht es Richtung Laterza. Diese Region ist touristisch wenig erschlossen, aber in meinen Augen sehr reizvoll. Die Straßenbeschilderung lässt oft zu wünschen übrig, wer den Film/das Buch „Maria, ihm schmeckts nicht!“ kennt, weiß genau was ich meine. Es ist genau so! Ohne Navi könnte es sehr abenteurlich werden ;)
Apulien ist die flachste Region Italiens, sie besteht aus Hügel- und Flachland zu etwa gleichen Teilen.
Apulien ist ein wichtiges Weinanbaugebiet, das sieht man auch, wenn man durch die Gegend fährt. Überall erstrecken sich weite Weinfelder.
Auch sehr viel Obst wird hier angebaut, diese kleinen Birnen passen gerade so in eine zarte Hand und schmecken so gut! Auch die grossen grünen Feigen sollte man sich nicht entgehen lassen, Anfang bis Mitte Juli bekommt man diese an jeder Ecke.
Und nichts prägt das Landschaftsbild mehr als die teilweise sehr alten Olivenbäume, so weit das Auge reicht! Zwischen 50-60 Millionen Olivenbäume wachsen in Apulien.
Die Felder sind oft von Steinmauern umgeben. Aus solchen Steinen wurden auch die berühmten Trulli gebaut.
Die vielen verlassenen Häuser mitten auf dem Land machen mich ein wenig traurig.
Laterza ist die Heimatstadt von Martins Papa. Auf andere Touristen wird man hier wahrscheinlich nicht treffen. Wenn man das „echte“ Apulien kennenlernen möchte, hat die Stadt einiges zu bieten. In den Sommermonaten Juli und August gibt es fast jedes Wochenende Konzerte und Veranstaltungen. Vor 8 Jahren haben wir die italienische Band „Matia Bazar“ live auf der Piazza gesehen (gratis Konzert).
Die Altstadt mit den vielen Gassen ist zum Teil restauriert worden. Dort findet man auch die typischen Fotomotive ;) und die besten Pizzerien und Restaurants.
Wenn es dunkel geworden ist, ist die Altstadt besonders schön. Überall schön beleuchtet und man entdeckt den einen oder anderen gemütlichen Innenhof. Wenn man abends die Altstadt erkunden will, muss man aufpassen, dass man sich nicht verläuft. Ist uns glatt passiert ;) Als wir dann zum dritten Mal an der gleichen Stelle ratlos standen, hat uns ein Italiener, der vor seinem Haus saß, wieder aus der Altstadt geführt.