Endlich habe ich die schöne Form für Eis am Stiel gefunden. Vor dem Urlaub waren wir in Dortmund shoppen und da habe ich bei TkMaxx diese Eisform gefunden. Bisher habe ich meist kleine Einweg-Schnapsbecher benutzt, aber das sieht nicht so schick aus ;) Es musste mal wieder ein Erdbeereis werden, mit Vanille verfeinert – sehr lecker! Ich habe es mal wieder „freestyle“ gemacht, aber wie schon mal gesagt, beim Eis kann man nicht viel falsch machen. Erdbeer-Vanille Popcicles:
1 Becher Schlagsahne
1 Becher Joghurt
1 Schale Erdbeeren (ca. 250 g)
1 Vanillezucker (der echte! kein Vanilin o.ä.)
Rohrzucker (nach Geschmack süßen)
Ein paar Erdbeeren habe ich in kleine Stücke geschnitten und den Rest püriert.
Die Schlagsahne steif schlagen und Vanillezucker einrieseln lassen.
Ein kleine Portion Vanillesahne abnehmen (ist für das weisse Ende).
In die Vanillesahne den Joghurt, die pürierten und kleingeschnittenen
Erdbeeren unterheben und mit Zucker (oder Agavendicksat) nach Geschmack süßen.
Die Eisform habe ich zu ca. 3/4 mit der Erdbeermasse und 1/4 mit der weissen Vanillesahne befüllt.
Die kleinen Eisspaten (klick) versenken und ab ins Gefrierfach.
Nach ein paar Stunden sind die Erdbeer-Vanille Popcicles fertig.
Das Beste zum Schluss!
Das Essen in Kroatien war soooo lecker, wir sind voll auf unsere Kosten gekommen. Wir sind genau zur richtigen Zeit gefahren, es gab überall frische Feigen. Wir lieben sie! Das Dorf „Smokvica“ heisst übersetzt „kleine Feige“ ;)
überall waren Feigenbäume und wir konnten die Früchte frisch vom Baum pflücken. Auch ganz frische Pfirsiche und andere Früchte gab es an jeder Ecke zu kaufen.Was uns besonders gut gefallen hatte, dass die Gastgeber uns zweimal „bekocht“ haben. Einmal gab es leckere Kartoffeln mit Hähnchenheulen und Tomatensalat.
Die Tomaten, Zwiebeln und Kartoffeln waren aus dem eigenen Anbau. Das zweite Mal gab es ganz frischen Fisch & Kalmaren,
morgens schwammen sie noch in der Adria ;) Die Fische und die Kalmaren wurden zusammen mit den Kartoffeln im Holzfeuer gedünstet. Mit viel Olivenöl, Knoblauch und frischen Rosmarin gewürzt – ein Traum! Ein gut gekühlter Weisswein sowie musikalische „Begleitung“ am Abend war Genuss pur. Abends haben wir oft in der Staft Pag gegessen. Rund um das Zentrum gibt es ganz viele Restaurants. Wir haben in einigen Konobas gegessen. Am allerallerbesten hat es uns hier geschmeckt.
Etwas „versteckt“, auf der Vangrada ulica findet Ihr die Konoba „Bodulo“. Das Restaurant hat einen sehr gemütlichen, weinberankten Innenhof. Die Karte unterscheidet sich nicht gross von anderen Restaurants.
ABER die Qualität und Zubereitung der Speisen ist viel besser als andernorts. Das Personal ist sehr nett und aufmerksam, immer ein Lächeln auf den Lippen.
Vorab gab es Brot und eine kleine Vorspeisenplatte mit dem Pager Käse & Schinken. Für Fisch & Meeresfrüchtefans wie mich ist Kroatien ein Schlaraffenland gewesen.
Ich hätte am liebsten alles gegessen, was auf der Speisekarte stand.Verschiedene Muscheln, Krabben, Scampis, Kalmaren …Bei uns im Sauerland ist die Auswahl an solchen Speisen sehr mau,
daher habe ich fast auschliesslich Meeresbewohner gegessen.
Martin ist leider kein Fan davon, aber sein Steak schmeckte auch sehr gut ;) Abends ist in Pag viel los, schöne Bars & Cafes haben lange offen
und viele davon bieten einen tollen Ausblick aufs Meer. Das wars schon ;)
Das war der letzte Reisebericht über Kroatien. Das Land ist eine Reise wert!
Wer den langen Weg nach Pag nicht mit dem Auto fahren möchte, kann auch fliegen.
Der nächstgelege Flughafen ist in Zadar, ca. 40 km von Pag.
Wer richtig feiern möchte, ist die Stadt Novalja mit dem Partystrand Zrće empfehlenswert.
Viele Ferienzimmer aber auch Hotels sind zu finden, aber die besten Unterkünfte sollte man
am besten 1 Jahr im voraus suchen & buchen, da im Winter schon vieles leider weg ist.