Masking Tapes - Casa di Falcone

Bierlikör ist auch eines der Geschenke aus der Küche, die man das ganze Jahr über toll verschenken kann! Für Bierliebhaber, egal ob Mann oder Frau, ist es ein tolles Mitbringsel.

Ich war vor kurzem mit meiner besten Freundin mal wieder in Enschede shoppen und in einem Supermarkt haben wir Craft Beer entdeckt. Ich habe zwar schon hier und da über das Thema gelesen, jedoch noch nicht selbst probiert. In Holland haben wir erstmal das Bierregal geplündert ;) und zuhause haben wir das eine und andere Craft Beer probiert. Wer aussergewöhliches Bier mag und diese besonderen Biere probiert hat, wird kein „Industriebier“ mehr trinken wollen – das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Die mitgebrachten Biere schmeckten mir allesamt so gut, so suchte ich nach Rezepten mit Bier als Zutat und bin unter anderem auf den Bierlikör gestossen.

Für den Likör habe ich mir auch ein besonderes Bier ausgesucht und zwar das „Horny Betty“ von der Brauerei Gusswerk aus Salzburg. Alternativ würde ich Guinness oder kräftiges Dunkelbier empfehlen.

Rezept für Bierlikör
(ca. 800 ml)

1 0,33 l Flasche Craft Beer, z.B. Horny Betty
500 ml Korn
130 g hellen Rohrzucker
Vanillezucker

Bier, Rohrzucker und Vanillezucker in einem mittelgroßem Topf erwärmen (nicht kochen lassen!) und alles gut miteinander verrühren. Den Korn hinzufügen und unter rühren nochmals kurz erwärmen (weiterhin nicht aufkochen lassen). Den Likör in saubere Flaschen abfüllen und abkühlen lassen. Der Likör ist sofort trinkfertig und hält sich mehrere Monate, ist ja nur Alkohol und Zucker drin ;).

Die Flaschenetiketten im typischen Retrolook passen einfach immer, wie ich finde. Ich habe mich von Bieretiketten inspirieren lassen und habe die Aufkleber in verschiedenen Farben entworfen. Weil ich mich nicht für eine Farbe entscheiden konnte, könnt Ihr alle Varianten im Shop bestellen.

Die Flaschen mit Bügelverschluss erinnern ein wenig an alte Bierflaschen. Mit dem o.g. Rezept könnt Ihr 4 Flaschen befüllen und es bleibt noch ein kleiner Rest zum probieren.

Ich habe als Verschluss einen Streifen farblich passenden Masking Tape über den Deckel geklebt und darauf noch einen kleinen Aufkleber mit dem Anfangsbuchstaben unseren Familiennamens.

Bei den farbigen Flaschenauflklebern kann das so aussehen.

Habt Ihr schon Rezepte mit Bier ausprobiert? Falls ja, lasst es mich wissen (Kommentar oder E-Mail), ich bin auf Eure Anregungen gespannt!

Salute!

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Weitere Infos über Craft Beer bei den Hopfenhelden.de

Bratapfelmarmelade ist das Weihnachtsglück auf dem Brot, Waffeln oder im Dessert. Die winterlichen Gewürze, Marzipan und Amaretto lassen das ganze Haus herrlich duften.

Das tolle an Marmeladen ist, dass sie lange haltbar sind und man jetzt schon anfangen kann, winterliche Geschenke aus der Küche vorzubereiten. So hat man praktischerweise immer eine schönes, selbstgemachtes Mitbringsel für die Adventszeit griffbereit. Auch für Herbst- und Winterhochzeiten ist die Bratapfelmarmelade ein tolles Gastgeschenk.

Bratapfelmarmelade mit Marzipan
Rezept für ca. 6-7 Gläser (150 ml)

6 große Äpfel (ca. 800 g)
100 g Honig-Marzipan Rohmasse von Rapunzel
Saft von 1 Bio-Zitrone
1-2 TL Zimt
1 Msp. Nelken (gemahlen)
1 Msp. Kardamom
2 EL Amaretto
400 g Gelierzucker 1:1

Die Äpfel waschen, entkernen und in einer ofenfesten Form ca. 20-30 min. bei 180°C backen, bis sie weich sind. Die Bratäpfel auskühlen lassen und mit Zitronensaft, Honig-Marzipan („normale“ Marzipanrohmasse geht natürlich auch), Gewürzen und Amaretto pürieren. Es dürfen gerne ein paar größere Stückchen bleiben, ihr könnt es aber auch ganz fein pürieren – so wie Ihr es mögt.

Das Püree in einen Topf geben und mit dem Gelierzucker unter rühren aufkochen. Die Marmelade ca. 5 min. (unter ständigem Rühren) kochen lassen.

Die Bratapfelmarmelade direkt in vorbereitete (heiß ausgespülte) Gläser füllen, verschließen und auf dem Kopf auskühlen lassen.

Für die Bratapfelmarmelade habe ich Aufkleber gestaltet, mit denen Ihr hübsche Anhänger basteln könnt. Die konturengeschnittenen Marmeladenaufkleber können direkt auf festeres Papier geklebt werden. Ich habe Kraftpapier Karton verwendet, das passt immer toll zu Geschenken aus der Küche. Das Loch macht Ihr am besten mit einer Lochzange (gibts im Baumarkt).

Papierhauben für die Gläser mache ich am liebsten aus Butterbrotpapier, das ist dünn und lässt sich super um das Glas festmachen. Die Haube habe ich mit goldfarbenen Masking Tape verziert. Perfekt zu dieser Verpackung passt das weiss-goldfarbene Bäckergarn, mit dem ich den Anhänger an das Glas gebunden habe.

Falls die Verpackung noch weihnachtlicher wirken soll, kann man eine kleine Blättergirlande um den Flaschenhals binden. Solche Girlanden gibts im Blumencenter oder in Bastelläden.

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