Kroatien – Plitvička jezera – Reisebericht No. 3

 

Plitvice_jezera_2An einem Tag haben wir einen Tagesausflug zum Nationalpark „Plitvicer Seen“ gemacht.
Das war ein richtiges Highlight! Die Landschaft und die Wasserfälle sind atemberaubend.
Plitvice_jezera_3Das Wasser klar und an vielen Stellen scheint es türkisfarben,
das Farbenspiel des Wassers und der Pflanzen sind einfach WOW!
Plitvice_jezera_1Um alles in aller Ruhe zu sehen, sollte man schon mehrere Stunden einplanen. Das Wegenetz ist sehr gut ausgebaut, die Pfade sind gut zu laufen und  auch kleinere Kinder schaffen den Weg gut zu Fuss, Bequeme und feste Schuhe vorausgesetzt.
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Aber den Kinderwagen müsst Ihr unbedingt im Auto lassen, das ist sehr unpraktisch, den mitzuschleppen. Eine gute Trage ist gold wert ;))
Plitvice_jezera_25Wir sind gestartet von Eingang 2, der liegt mittendrin am „Jezero Kozjak“.
Plitvice_jezera_24Plitvice_jezera_22Mit dem Boot fährt man ganz kurz über den See und von da aus geht es hoch zu den oberen Seen.
Plitvice_jezera_20Plitvice_jezera_21Wir haben einen guten Tag erwischt, viel Sonnenschein und angenehme 25°.
Plitvice_jezera_19Überall schwirrten Schmetterlinge rum.
Plitvice_jezera_17Plitvice_jezera_18Grosse Libellen waren überall am Wasser.
Plitvice_jezera_16Plitvice_jezera_15Die dunkelblauen Libellen fand ich am allerschönsten.
Plitvice_jezera_23Der Weg ist direkt am Wasser, an vielen Stellen sah man die Fische.
Ich glaube, die werden oft von Besuchern gefüttert, weil sie schienen auf etwas zu warten.
Plitvice_jezera_14Wer sich für Hintergrundinformationen interessiert, schaut auf die offizielle Seite des Nationalparkes (klick), auch auf deutsch sind alle Inhalte verfügbar.
Plitvice_jezera_5Plitvice_jezera_4Plitvice_jezera_13Plitvice_jezera_6Plitvice_jezera_7Wenn man den Weg um die oberen Seen fertig gewandert ist, kommt man wieder an dem grossen See „Kozjak“ an. Von da aus fährt man mit den Booten quer über den See und kann von da aus die unteren Seen erkunden. Wer Hunger hat, findet an dem Platz auch ein Bistro.
Plitvice_jezera_27Ganz am Ende der Strecke gibt es (als Belohnung) den ganz grossen Wasserfall. Leider waren die Kinder schon so platt, dass wir den Abstecher nicht mehr gemacht haben. Der Weg hinauf zum Ausgang bzw. zur Bushaltestelle war ganz schön anstrengend, aber man wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt.
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Kroatien – Insel Pag – Reisebericht No. 2

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Die Insel Pag ist ca.  58 km lang und zwischen 2-10 km breit und die fünftgrößte Adria-Insel.
Über eine Brücke ist sie mit dem Festland verbunden.
Die Insel hat „zwei Gesichter“, die Ostküste (an der wir waren) ist sehr steinig und karg.
Im ersten Moment sieht man nur helle Felsen und vertrocknete Gräser …
Bäume und Büsche gibt es kaum, manche nennen es auch „Mondlandschaft“.
kroatien_Pag_32Auf dem Weg in die Stadt Pag sahen wir am Horizont das Velebit Gebirge.
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Ich finde solche Landschaften sehr reizvoll, ich konnte mich gar nicht satt sehen.
Manche Straßen (die z.B. zu dem Dorf Moskvica) waren sehr abenteuerlich ;)
sehr schmal, so dass man immer hoffte, dass kein Auto entgegenkommt.
kroatien_Pag_3Auf den 2. Blick entdeckt man viele stachelige „Schnönheiten“ zwischen den hellen Felsen.
Auch Kräuter wie Salbei oder Thymian wachsen in dem kargen Landstrich.
Man kann sehr gut auf den Hügeln wandern, aber nur mit festem Schuhwerk und knöchelhoch,
weil es ganz schön weh tut, wenn man in die Stacheln tritt.
kroatien_Pag_14Die wenigen Bäume sehen sehr „knorrig“ und eigenartig aus.
kroatien_Pag_6Hinter dem Dorf habe ich „Wiesen“, die nicht ganz so steinig und kahl waren, entdeckt.
kroatien_Pag_16Wir sind genau zur richtigen Uhrzeit spazieren gewesen.
Das Licht war warm & goldig, perfekt für schöne Gegenlichtfotos.
Ein paar tolle Tips für Portraits bei Gegenlicht findet Ihr bei Katja Heil (klick).
kroatien_Pag_15kroatien_Pag_24kroatien_Pag_25Auch Kakteen fühlen sich dort richtig wohl.
kroatien_Pag_1Überall sieht man Steinmauern als Feldbegrenzung.
kroatien_Pag_31Beim autofahren sollte man immer auf die Schafe achten.
Man sieht sie kaum, sie haben die gleiche Farbe wie die Steine und sind meist sehr schlecht zu erkennen.
kroatien_Pag_29Aus der Schafsmilch wird der bekannte und sehr leckere Käse „Paški sir“ gemacht.
Eine kroatische Spezialität, die man probiert haben muss (kann man z.B. hier auch online bestellen).
Weil uns der Käse so gut geschmeckt hat, haben wir einen ganzen Leib mit nach Hause genommen ;)
kroatien_Pag_4Aus der Stadt Pag (Richtung Kolan und Novalja) fährt man den hohen Hügel hinauf
und hat eine grandiose Aussicht auf die Stadt, dort gibt es 2-3 „Fotostellen“,
wo man sehr gut mit dem Auto halten und zum Fotos machen, aussteigen kann.
Hinter dem „Berg“ sieht die Landschaft ganz anders aus, grüner und nicht so „vertrocknet“.
kroatien_Pag_18kroatien_Pag_19In den Tälern werden Obst & Gemüse angebaut sowie Wein.
Viele Einwohner machen ihren Wein selbst, oft kann man ihn direkt bei ihnen kaufen.
kroatien_Pag_33Am Ende der Insel, in Umgebung der kleinen Ortschaft Lun, sind ganz viele Olivenhaine.
Die ältesten Bäume sind über tausend Jahre alt.
kroatien_Pag_34Der „Olea Oleaster“ ist ein Wildolivenbaum. Solche uralten Olivenhaine wie in Lun
gibt es nur dreimal in der Welt und deshalb ist ein Teil des Gebietes als botanisches Reservat geschützt.
kroatien_Pag_35DSC_0847-(3)Direkt am Straßenrand kann man das kaltgepresste Olivenöl kaufen und wir konnten natürlich nicht widerstehen ;) und haben auch eine große Flasche mitgenommen.

Puh, geschafft! Das waren jetzt ganz schön viele Fotos ;)
Wenn Ihr auf das jeweilige Bild klickt, öffnet sich eine größere Ansicht.

Wir haben noch einen tollen Tagesausflug ins Landesinnere gemacht,
aber das zeige ich Euch im nächten Post.

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