Ich kann mich nur wiederholen: derzeit bietet uns der Sommer soviele tolle Früchte, dass man sich kaum entscheiden kann! Einen Johannisbeer-Strauch habe ich sogar im Garten, aber der wirft noch nichts ab. Hoffentlich können wir nächstes Jahr schon ein wenig ernten.
Ein Teil der kleinen säuerlichen Beeren ist natürlich wieder in den Bäuchen der Kinder gelandet ;) und aus dem Rest habe ich einen leckeren Gugl nach dem Rezept von Kessy gebacken.
Schon lange liegt die etwas größere Guglhupf-Form „Contoura“ in meiner Küche und endlich habe ich sie ausprobiert. Ich finde die Größe perfekt, nicht zu gross, nicht zu klein … und hübsch sieht der Kuchen auch noch aus ;)
Johannisbeer-Guglhupf
für 1 mittelgroße oder 6 kleine Guglhupfformen
110 g weiche Butter
1 Prise Salz
90 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
160 g Mehl
2 TL Backpulver
70 g Saure Sahne oder Naturjoghurt
100 g Johannisbeeren
1 EL Mineralwasser mit Kohlensäure
Den Ofen auf 170°C Grad vorheizen. Die Guglhupfform einbuttern (auch die aus Silikon). Butter, Salz, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen und nacheinander die Eier unterrühren. Mehl und Backpulver mischen. Erst die Saure Sahne (oder Naturjoghurt), dann das Mineralwasser und zum Schluss die Mehlmischung unterrühren. Die Johannisbeeren vorsichtig unterheben und die Form mit Teig befüllen. Ca. 35-45 min. backen, rausnehmen (Stäbchentest machen) und abkühlen lassen.
Den ausgekühlten Kuchen könnt Ihr mit ein paar Johannisbeeren dekorieren und mit Puderzucker bestäuben.
Durch die saure Sahne und die Früchte wird der Gugl schön saftig. Ihr könnt die Johannisbeeren auch durch andere Früchte ersetzen, was gerade Saison hat.
Hhhhhmmmmm … und was man noch für Leckereien aus den roten Johannisbeeren zaubern kann, zeige ich Euch im nächsten Post.
♥ rot-weiss gestreifte Muffinförmchen (klick)
♥ Guglhupf-Form „Contoura“ aus Silikon (klick)
Sabine Korpan
7. August 2014 at 06:13 (10 Jahren ago)Liebe Anna,
Was für eine herrliche Leckerei :-)
Der Gugl sieht zum Anbeißen aus …
Ein wirklich feines Rezept.
Herzliche Grüsse,
Sabine
Kessy BONA
7. August 2014 at 17:15 (10 Jahren ago)Liebe Anna,
wie wundervoll das aussieht – du hast so ein tolles Händchen zum dekorieren, wird unbedingt Zeit, dass ich dich im Lädchen besuchen komme <3 liebste Grüße, Kessy
ullatrulla
13. August 2014 at 23:33 (10 Jahren ago)Hach, Gugl sehen immer toll aus, finde ich. Diese hübsche Form macht einfach was her. Mit den Johannisbeeren ganz besonders – tolle Rezept!
Liebe Grüße,
Daniela
Sabine
27. August 2014 at 12:22 (10 Jahren ago)Der Guglhupf sieht wirklich super saftig aus. Da bekomme ich richtig Appetit. Mein Kompliment zu diesem wunderbar gelungenen Gebäck!